Was? Das Leben von Charles Rennie Mackintosh wurde verfilmt? Nein, leider nicht. Immerhin hat er es in einen Roman geschafft. In »Mackintoshs Atem« habe ich den schottischen Künstler zum Leben erweckt. Aber aufmerksam wurde Hollywood auf Mackintosh bereits in den 1980er Jahren. Eine Filmografie.
„Charles Rennie Mackintosh goes Hollywood – Filmografie“ weiterlesenMackintosh on the Screen – The Interview with Dr Robyne Calvert from the Glasgow School of Art
Dr Robyne Calvert ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Glasgow School of Art und sammelt Filmauftritte von Mackintosh-Stühlen. Wie ist sie auf die Idee dazu gekommen und was erzählt uns die Filmsammlung über Mackintosh, sein künstlerisches Werk und unseren Zeitgeschmack? Ich habe ihr einige Fragen gestellt.
„Mackintosh on the Screen – The Interview with Dr Robyne Calvert from the Glasgow School of Art“ weiterlesenVerwirrspiel im Hessischen Landesmuseum Darmstadt
Am vergangenen Wochenende war ich im Hessischen Landesmuseum Darmstadt. Ein Bild von Margaret Macdonald Mackintosh hänge in der Jugendstil-Ausstellung, erfuhr ich unlängst. Einst sei das Bild dem Ehemann Charles Rennie Mackintosh zugeschrieben gewesen, hieß es. Die beiden haben oft zusammengearbeitet, Toshie tat sich zu Lebzeiten mit dem Signieren schwer, eine Verwechslung scheint mir daher nicht unwahrscheinlich. Doch mit so viel Verwirrung habe ich nicht gerechnet.
„Verwirrspiel im Hessischen Landesmuseum Darmstadt“ weiterlesenDas Mackintosh Haus in Köln
Am 2. Februar 1953 erreichte Thomas Howarth (1914-2000) ein Brief aus Edinburgh. Howarth war Architekt, Architekturhistoriker und hat ein Jahr zuvor die erste Biografie über Charles Rennie Mackintosh geschrieben. Um so mehr versetzte ihn die Nachricht in Aufregung. Es wäre nichts weniger als eine Sensation, würde sich tatsächlich ein Mackintosh Haus in Köln befinden.
„Das Mackintosh Haus in Köln“ weiterlesenDer Vogel, der niemals flog
Die Natur und ihre Elemente beeinflussten die Kunst von Charles Rennie Mackintosh. Er malte beeindruckende und wunderschöne Pflanzenbilder. Die von ihm geschaffenen Wandbilder und Buntglasfenster kamen selten ohne Rose aus. Überhaupt die Rose: Sie wird heute als Markenzeichen des Glasgow Style gesehen. Mackintosh entwarf Möbel und metallene Objekte und schmückte sie mit verblüffenden Ornamenten, die selten anderes sind als stilisierte organische Formen. Bei genauem Betrachten erkennt man Blätter, Zweige und ganze Bäume. Aber haben Sie schon einmal einen Fisch, eine Glocke oder gar einen Vogel in einem von Mackintoshs Werken entdeckt?
„Der Vogel, der niemals flog“ weiterlesenCharles Rennie Mackintoshs Willow Tea Rooms in Glasgow
Bereits zu Lebzeiten Mackintoshs war es nicht anders. Immer waren es Freunde, Begeisterte, Unverbesserliche, Überzeugte, die den Architekten und Designer Charles Rennie Mackintosh weiterbrachten, seine Kunst am Leben hielten, sein Schaffen unterstützen. Vor vier Jahren war es eine Frau, die eine mutige Entscheidung traf und die Willow Tea Rooms rettete.