Wer den biografischen Roman »Charlotte« von David Foenkinos unvorbereitet aufschlägt, könnte erschrecken. Könnte denken, es sei kein Roman, sondern Lyrik. Das ist möglich. Der linksbündige Satzaufbau lässt diesen Schluss tatsächlich zu und sicherlich führt er zu einer anderen Leseweise, einer, der die Sätze klingen lässt, der Atemholen nicht nur möglich macht, sondern fordert. Das Lesen wird zu einer körperlichen Erfahrung, denn trotz der erzwungenen Pausen, verschlägt die Geschichte der jüdischen Malerin Charlotte Salomon mir den Atem.
„»Charlotte« von David Foenkinos – Charlotte Salomon“ weiterlesenKaters Traumreise in die Willow Tearooms
Was machen mit all den schönen Fotos und Erinnerungen? Im Juni, zum 150. Geburtstag von Charles Rennie Mackintosh, fand das jährliche Treffen der Charles Rennie Mackintosh Society statt und der Willow Tearooms Trust lud die Mitglieder zum Tee in die Willow Tearooms in Sauchiehall Street. Ein Sneak Preview sozusagen, denn die offizielle Eröffnung war für den Juli geplant.
„Katers Traumreise in die Willow Tearooms“ weiterlesenWer Bücher liebt, muss Talwin Morris lieben.
So die erste These. Wir können es gut und gerne gleich vorwegnehmen. Diese These sehe ich als bewiesen an.
Die zweite These: Waren Talwin Morris und Charles Rennie Mackintosh deswegen so gute Freunde, weil sich in ihrem Lebensweg viele Gemeinsamkeiten finden?
Die interessierte Leserin, der interessierte Leser beachte im Folgenden das (!).
Die dritte These: Vier sind mindestens einer zu wenig. Wenn nicht zwei.
Was zu beweisen bleibt.
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